Biotopverbund Westwall bei Oberforstbach und Lichtenbusch

Biotopverbund Westwall bei Oberforstbach und Lichtenbusch

Südlich von Oberforstbach und Lichtenbusch verläuft der sogenannte Westwall auf einer Länge von rund 1.500 m beiderseits der Monschauer Straße. Teile der Höckerlinie sind hier mit Erde überschüttet worden, beispielsweise für Zufahrten zu landwirtschaftlichen Nutzflächen. Insbesondere beim Bau der Monschauer Straße wurden größere Bereiche der Betonhöcker aber auch ganz beseitigt.

In diesem Abschnitt des Westwalls ist die Höckerlinie überwiegend dicht bewachsen mit Sträuchern und Bäumen, wie z. B. Weißdorn, Schwarzer Holunder, Pappel, Robinie, Esche, Vogelkirsche. Die Reste des Bauwerks liegen heute überwiegend auf Grünlandflächen, die als Mähwiesen und Weiden genutzt werden. Zusammen mit den Gehölzen, die entlang von Gewässern, Straßen und Wegen stocken und den erhalten gebliebenen landschaftstypischen Weißdornhecken, bilden die Gehölze am Westwall hier einen Biotopverbund.

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