Grenzüberschreitender Austausch zum Schutz von Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte

Rund 50 Teilnehmer informierten sich bei einer Exkursion ins Gerendal (NL) über die  Gefährdungsursachen und Schutzmöglichkeiten der Gelbbauchunke (Foto: M. Aletsee)

Das Projekt Life BOVAR nimmt Fahrt auf: Gut ein Jahr nach Projektbeginn trafen sich die Projektpartner aus Aachen (NRW) und Südlimburg (NL) zu einem gemeinsamen grenzüberschreitenden Arbeitsgruppentreffen. Bei schönstem Wetter fanden sich knapp 50 Teilnehmer aus den Niederlanden, Deutschland und Belgien in dem beschaulichen Scheulden in der niederländischen Provinz Limburg. Franz Blezer führte die Exkursion durch ein typisches limburgisches Trockental, dem Gerendal, wo die Lebensräume der Gelbbauchunke, einer europaweit gefährdeten Amphibienart vorgestellt wurden. Intensiv tauschten die Teilnehmer sich über Gefährdungsursachen und Schutzmöglichkeiten bei anschließenden Vorträgen aus. Dr. Manfred Aletsee von der NABU-Naturschutzstation Aachen stellte die Projektarbeit in Aachen vor, Piet Oudejans, Projektleiter von IKL den Sachstand des Projekts in Limburg. Einhellig überzeugt waren die Teilnehmer, dass ein nachhaltiger Schutz von Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte in der Aachen-Limburgischen Region durch das EU geförderte Life-Projekt BOVAR gelingen wird.

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